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Село Усть-Караман / Dorf Enders / Ust-Karaman.ru

Rote-Grosser Terror der UdSSR unter WD.

Der offizielle Beginn des Roten Terrors – die Tscheka als sein Hauptorgan war bereits 1917 gegründetworden – datiert mit dem Dekret der Sowjetregierung Über den Roten Terror vom 5. September 1918:[9]

„In der augenblicklichen Situation ist es absolut lebensnotwendig, die Tscheka zu verstärken […], die Klassenfeinde der Sowjetrepublik in Konzentrationslagern zu isolieren und so die Republik gegen sie zu schützen; jeden, der in weißgardistische Organisationen, in Verschwörungen, Aufstände und Erhebungen verwickelt ist, auf der Stelle zu erschießen, die Namen der Erschossenen mit Angabe des Erschießungsgrundes zu veröffentlichen

Das als „Roter Terror“ bezeichnete Terrorregime der Geheimpolizei Tscheka erhielt ab Mai 1922 einen gesetzlichen Rahmen: Lenin entwickelte den Strafgesetzbuch-Paragraphen 58, der Zwangsarbeit und Todesstrafe für „politische Delikte“ vorsah. So schrieb Lenin am 17. Mai 1922 über seinen Rohentwurf des § 58:„Der Grundgedanke […] ist klar: offen eine prinzipielle und politisch wahrheitsgetreue […]

These aufstellen, die das Wesen und die Rechtfertigung des Terrors, seine Notwendigkeit und seine Grenzen motiviert. Das Gericht soll den Terror nicht beseitigen – das zu versprechen wäre Selbstbetrug oder Betrug –, sondern ihn prinzipiell, klar, ohne Falsch und ohne Schminke begründen und gesetzlich verankern.[13]“ Offiziell eingeführt wurde der Artikel 58 des Strafgesetzbuches der RSFSR durch Josef Stalin

im Jahre 1927, der ihn erheblich verschärfte; so fügte er neben Terrorismus „Propaganda oder politische Agitation“ und „organisatorische Tätigkeit“ als Gesetzesverstöße hinzu.

Als Roter Terror im engeren Sinne wird das gewaltsame Vorgehen der Tscheka in den Städten – eigentliches Machtzentrum der Bolschewiki – betrachtet. Im gleichen Zusammenhang ereigneten sich auch die Auseinandersetzungen zwischen Staatsmacht und Bauernschaft, insbesondere mit den als wohlhabend geltenden Bauern (Kulaken), deren physische Vernichtung Lenin mit der Politik der Getreiderequirierung betrieb. Lenin hatte etwa im August 1918 die „Genossen Arbeiter“ zum „letzten, entscheidenden Kampf“ aufgerufen:

„Etwa 3 Millionen muss man zur Mittelbauernschaft rechnen, und wohl kaum mehr als 2 Millionen entfallen auf die Kulaken, die Reichen, die Getreideschieber. Diese Blutsauger haben sich im Krieg an der Not des Volkes bereichert […]. Diese Spinnen haben sich auf Kosten der durch den Krieg ruinierten Bauern, auf Kosten der hungernden Arbeiter gemästet. Diese Blutegel haben sich mit dem Blut der Werktätigen vollgesaugt […]. Schonungsloser Krieg den Kulaken! Tod den Kulaken! Hass und Verachtung den Parteien, die sie verteidigen.[14]

Im selben Monat hatte Lenin auch schon verfügt: „Schonungsloser Massenterror gegen Kulaken …“, „Übermitteln Sie allen Mitgliedern des Exekutivkomitees und allen Kommunisten, dass es ihre Pflicht ist, die Kulaken schonungslos niederzuschlagen und bei den Aufständischen das gesamte Getreide zu konfiszieren“.[13]

Der Rote Terror richtete sich ebenfalls gegen das Bürgertum, gegen zaristische Offiziere, nichtbolschewistische Sozialisten (v. a. Menschewiki, Sozialrevolutionäre), Geistliche sowie oppositionelle Teile der Arbeiterschaft. Die Durchsetzung der Terrormaßnahmen – wie Erschießungen, Folterungen und Einweisungen in Konzentrationslager – erfolgte durch die Geheimpolizei Tscheka, die ab 1922 in die GPU umbenannt wurde. Schätzungen gehen von 250.000 bis 1.000.000 Opfer in diesem Zeitraum aus, teilweise durch Massenexekutionen.[15]

Der Rote Terror endete nicht mit dem Russischen Bürgerkrieg. So wurde die Bezeichnung „Kulaken“ während der Zwangskollektivierung der Landwirtschaft von 1928 bis 1933 mehr

und mehr auf alle selbstständigen Bauern ausgedehnt,[16] sodass der Terror nicht nur den als wohlhabend geltenden Bauern galt (→ Entkulakisierung).

Mitte der 1930er Jahre begannen die Bolschewiki unter Stalin den Großen Terror, der sich sowohl gegen Angehörige der Eliten als auch gegen einfache Sowjetbürger richtete.

https://www.de.maiikrn.ru/Nachrichten/3516

Das Russische Reich und die ihm folgende UdSSR waren multikulturelle und multinationale Staaten. Eine von vielen russländischen Nationalitäten waren die Wolgadeutschen, die nach der bolschewistischen Machtergreifung und der Verabschiedung der „Deklaration der Rechte der Völker Russlands“ im November 1917 das Recht auf territoriale Autonomie bekamen.

Am 19. Oktober 1918 erschien das Regierungsdekret über die Gründung des „Autonomen Gebiets (der Arbeiterkommune) der Wolgadeutschen“, das Anfang 1924 zur „Autonomen Sozialistischen Sowjetrepublik der Wolgadeutschen“ (ASSRdWD) aufgewertet wurde. Ihre Liquidierung im August 1941 markierte den Übergang zu einer breitangelegten Verfolgung und Diskriminierung nicht nur der Wolga-, sondern auch anderer Gruppen der deutschen Bevölkerung in der UdSSR.

Erstmals liegt eine populärwissenschaftliche Darstellung vor, die, gestützt auf neueste Forschungsergebnisse und wenig bekannte Dokumente aus Archiven und Privatbesitz sich ausschließlich diesem wichtigen Kapitel der Geschichte des einst eigenständigen, russländischen bzw. sowjetischen Volkes widmet, dessen Mitglieder heute größtenteils in der Bundesrepublik wohnhaft sind.

Diese Publikation wird vom Autor, Dr. Viktor Krieger (Universität Heidelberg), im Gerhart-Hauptmann-Haus in Düsseldorf vorgestellt.

Теги:  #Viktor Krieger

Es ging nicht vorbei auch bei Wolgadeutsche in seine alten Kolonien war der Völker-Vernichtung Befehl auch angekommen:
CA FSB, f.66, Op. 5. D. 2 L.155-174=Das Original von der Script.


https://bessmertnybarak.ru/

https://bessmertnybarak.ru/books/

https://www.alexanderyakovlev.org/fond/issues-doc/1023237

https://www.alexanderyakovlev.org/fond/issues-doc/1023250

5 ноября 1934 г. было принято Постановление ЦК ВКП(б) «О борьбе с контрреволюционным
фашистским элементом в немецких колониях», на основе которого развернулись репрессии против жителей немецких сел, получавших зарубежную помощь во время голода 1932-33 гг.


Auf der Grundlage der Reihenfolge NKWD № 00447 (Betrieb , um Angelegenheiten nationale Commissioner of Internal 00447 „Der Betrieb der Unterdrückung der ehemaligen Nocken, Kriminelle und andere antisowjetische Elemente“ №)

30 Juli 1937 August 1937 von  NR,19 Seite 5- Genosse Dalinger, Lüft und Anisimow Plan Repression Nem.Povolzhja - Wolgarepublik .

Zu Klasse A:200 Person-alle feindliche Elemente der "Troijka Beschluss" sein zu Erschiessung  (rastrel)
B: 2. categories- weniger gefährlich aktiven Elemente unterliegen dem „Case of Three“ "Troijka Beschluss" Troikas auf die Verhaftung in Lager für 8-10 Jahre oder im Gefängnis  = 700 Personen der ASSRdWD

Auf Grund Befehl  an die Mitglieder des „Case of Three“ Troikas   https://de.wikipedia.org/wiki/Troika_(NKWD)
  ( Genosse Dalinger ,Lüft.,Anisimow) Erhöhen der angegebenen Zahlen ist nicht erlaubt , aber die Lösung revidieren die  Zahlen nach unter in Ordnung. Der Befehl öffnet  den Weg für den Massenmord an unschuldigen Menschen zu öffnen, wurde zum ersten Mal am 4. Juni 1992 in der Zeitung „Trud“ veröffentlicht.

Im Gegensatz zu offenen Schauprozessen der sowjetischen Elite, die den Betrieb der Bestellnummer 00447 betroffenen normalen Bürger, unter ihnen waren Bauern, Arbeiter, ländliche Geistlichkeit, Asoziale, Kriminelle und ehemalige Mitglieder der Oppositionsparteien.

Die Strafen gingen von  republikanischen, territorialen und regionalen NKWD und  beschlossen zu dritt.Im einleitenden Teil des Auftrags , sagte Jeschow , dass jeder, der ein Feind der Sowjetmacht galt unbedingt bestraft werden muß.
„Bevor die öffentliche Sicherheit verantwortlichen Behörden die Aufgabe , -.

Die rücksichtslose Art und Weise die ganze Bande antisowjetischer Elemente zu besiegen, Schutz der Arbeitnehmer sowjetischen Menschen auf ihre kontre Intrigen und schließlich ein für alle Mal ein Ende ihrer ruchlosen Wühlarbeit gegen die Grundlagen des sowjetischen Staates setzen “Gerichtsverfahren wurde in Dreien geliefert auf dem Förderband-Beförderer des Todes.. Festnahme - gestehen!' -

Dieser Satz, den Molotow Molotow, im Februar-März-Plenum des Zentralkomitees von 1937 an Bucharin Bucharin aufgegeben hatte, bezog sich in vollem Umfang auf die Methoden der Durchführung 'nationaler Angelegenheiten'.

PS: Können wir das Schicksal der russischen Deutschen Völkermord nennen ?

Anfang 1938 begann Eschow jedoch, die Gunst aufzugeben. Als der frühere KGB-Offizier Michail Schreider aussagte, trennte sich der Volkskommissar irgendwie, nachdem er an der Datscha getrunken hatte, mit seinen Untergebenen: „Alle Macht liegt in unseren Händen. Es ist notwendig, dass jeder vom Schefs Sekretär des Regionalkomitees unter Sie geht. '

Im Rahmen dieser zentralen Steuerung hat es für kommunistische Funktionäre und NKWD-Vertreter vor Ort immer wieder Möglichkeiten zur Gestaltung von Ausmaß und Zielrichtung des Großen Terrors gegeben.

Dies zeigte sich beispielsweise bei der Festlegung von Strafquoten für den NKWD-Befehl Nr. 00447. Die regionalen Parteiführer schickten die entsprechenden Vorschläge im Juli 1937 nach Moskau. Chruschtschow, damals KP-Sekretär von Moskau und Mitglied der Moskauer Troika, meldete die höchsten Zahlen: 8500 für „Kategorie 1“ (Erschießung) und 32.805 für „Kategorie 2“ (acht bis zehn Jahre Lagerhaft). Er beabsichtigte zudem, die „Kulakenoperation“ zu einem Feldzug gegen „Kriminelle“ zu machen, denn das Verhältnis von „Kulaken“ und „Kriminellen“ betrug in den Moskauer Listen ungefähr eins zu vier.[97]

Die Parteiführer baten ferner immer wieder um die Erhöhung dieser Quoten.[98]

Auch NKWD-Kader/VKfIA ASSRdWD, die sich häufig einen regelrechten Wettbewerb um „Erfolgsmeldungen“ bei den „Massenoperationen“ lieferten, verfielen auf eigenwillige Lösungen, wenn ihnen nicht genug Opfer zur Verfügung standen. Aktenkundig sind Fälle, bei denen neue numerische Zielvorgaben für Verhaftungen einfach analog der Beschäftigungsstatistik auf die Bevölkerung umgelegt wurden.[99]

Der NKWD-Leiter von Aschgabat griff zu einer noch simpleren Lösung: Er ließ einen Markt absperren und sämtliche Passanten und Einkäufer abführen.[99

Eine Welle von Verfolgungen und Verhaftungen löste das Telegramm des ZK der Kommunistischen Partei vom 5. November 1934 aus, das zum Kampf „gegen die Faschisten und ihre Helfershelfer“ unter der deutschen Bevölkerung aufforderte.

Die Intensität der Verfolgung der Wolgadeutschen in ihrer Republik in den Jahren des Großen Terrors 1937−1938 mit 6.698 verurteilten, davon 3.632 erschossenen Menschen lag anderthalbfach höher als im Landesdurchschnitt, war aber aufgrund des Autonomiestatus wesentlich niedriger als unter den Deutschen in der Ukraine und anderen Regionen.[7]
Repressionsraten von 60 bis 20 Prozent über dem Durchschnitt wiesen der Donbass, die Autonome Sozialistische Sowjetrepublik der Wolgadeutschen, die Turkmenische Sozialistische Sowjetrepublik, die Region Krasnodar und die Oblast Swerdlowsk auf.[118]
Schon zu Beginn der 1930er Jahre beschränkte sich die Rolle der örtlichen Partei-, Staats-und Regierungsführung faktisch auf das Vollstrecken der von der Moskauer Zentrale erteilten Direktiven. Gleichwohl ermöglichte die Existenz einer national-territorialen Autonomie eine gewisse Berücksichtigung der Belange der Titularnationalität in Kaderfragen, im Bereich der Kultur (Theater, Museen, bildende Kunst, Literatur, Presse, Buchdruck), der höheren Bildung
oder des muttersprachlichen Schulunterrichts. Die marxistisch-leninistische Weltanschauung fand vor allem unter jungen Leuten und im städtischen Milieu genügend Anhänger, die sich nicht zuletzt durch neue Arbeits- und Lebensformen, Bildungsangebote und Aufstiegsmöglichkeiten angezogen fühlten.

Unter den 9.741 Mitgliedern der Republikparteiorganisation betrug der Anteil der deutschen Titularnationalität zum 1.März 1940 immerhin 49,6 %. Zur gleichen Zeit wuchs die Mitgliedschaft im Kommunistischen Jugendverband (Komsomol), der mehrheitlich aus Wolgadeutschen bestand, auf 23.800 an.

https://ome-lexikon.uni-oldenburg.de/regionen/wolgadeutsche-assr/

http://www.linkfang.de/wiki/Gro%C3%9Fer_Terror_(Sowjetunion)

Am 15. August 1937 kam der operative Befehl des NKWD N 00486
"Über die Verhaftung der Familienmitglieder von Volksfeinden" heraus. Das Familienoberhaupt erhielt nun bei seiner Verhaftung eben diese Bezeichnung. Gleichzeitig mit ihm verhaftete man seine nächsten Verwandten, die mit ihm zusammenwohnten.

Dabei wurden Kinder bis zum 3. Lebensjahr in Kinderheimen und -krippen untergebracht. Kinder zwischen dem 3. Und 15. Lebensjahr wurden in sogenannte „Sonderverteilungsstellen“ geschickt, im Grunde genommen ehemalige Gefängnis-Kolonien für minderjährige Kriminelle. Die Gruppen wurden so zusammengestellt, dass „Kinder, die miteinander verwandt oder bekannt waren, nicht in ein- und demselben Heim untergebracht wurden“.
Man führte ein beschleunigtes Überprüfungsverfahren durch sogenannte „Troikas“ ein, die aus einem leitenden Mitarbeiter des NKWD, der Partei und des Exekutivkomitees der Region bestanden. Es gab keinen Verteidiger, und oft lud man noch nicht einmal den Verhafteten selber zur Verurteilung vor Gericht. Dem Verurteilten wurde lediglich der Beschluss über seine Strafe übermittelt – Erschießung oder die Dauer der Haftzeit, für die er in ein Besserungs-/Arbeitslager (ITL) weggesperrt werden sollte.
https://www.memorial.krsk.ru/index.htm
*
© 2001-2016 АРХИВ АЛЕКСАНДРА Н. ЯКОВЛЕВА
https://www.alexanderyakovlev.org/almanah/inside/almanah-doc/1005943

https://www.alexanderyakovlev.org/almanah/inside/almanah-doc/1005905

Roter Terror Buch in Sibirien 316 Seiten in Ru Sprache
https://drive.google.com/file/d/0B96SnjoTQuH_TlhYOFh4YWZqWVE/edit

Verurteil viel  der deutschen Kolonisten Enders laut:

die in den Jahren 1937- 1938 als sogenannte Verräter, Aufrührer, Terroristen, Konterrevolutionäre, antisowjetische Propagandisten, Widerständler, subversive Elemente, Volksfeinde und Spione angeklagt, verurteilt und erschossen wurden.
В 1937–1938 годах в СССР было арестовано не менее 1,7 миллиона человек, более 700 тысяч из них были казнены. По региональной разнарядке только в августе-декабре 1937-го следовало репрессировать 3 тысячи жителей Саратовской области (треть из них расстрелять) и 900 жителей Немецкой республики (четверть расстрелять). Всего за время существования СССР по антисоветским статьям УК было возбуждено более 20 тысяч уголовных дел в отношении жителей региона. Родственники до сих пор ищут информацию о последних днях репрессированных.
Во времена республики немцев Поволжья энгельсская тюрьма находилась на перекрестке нынешних улиц Трудовой и Лесозаводской. Как рассказывается в юбилейном издании областного управления ФСИН, в 1938 году тюрьму переименовали в промколонию №1 отдела мест заключения НКВД АССР НП, а в 1941-м назвали промышленной ИТК-6. И как хотелось бы установить памятник жертвам на этом месте».
Во дворе на улице Коммунистической стоит уродливое здание – длинное, в полтора этажа высотой, под крышей чернеют окошки, похожие на отдушины. Как полагает энгельсский краевед и журналист Александр Бурмистров, в 1930-1940-е здесь могла находиться тюрьма НКВД. В советское время здание было в ведении городской милиции, здесь работал вытрезвитель.

тюрьма НКВД №5" упоминалась в личном деле Радченко. Похоже, что после присоединения АССР НП к Саратовской области тюрьмой №5 стала та же тюрьма в городе Энгельс, просто поменялась принадлежность.

Следующий адрес, который энгельсские легенды связывают с темой репрессий, – «дом с башенками» на улице Калинина. «Почему не хотят нам сказать, где захоронены наши деды? Почему мы не можем даже цветы положить на могилу?»

https://news.rambler.ru/other/40513458-v-poiskah-rasstrelnyh-podvalov-nkvd-rodstvenniki-repressirovannyh-spustya-80-let-pytayutsya-nayti-mogily-blizkih-v-engelse/?article_index=1

https://relrus.ru/204256-potomki-repressirovannyh-zhiteley-engelsa-razyskivayut-v-gorode-rasstrelnye-podvaly-nkvd.html

https://fn-volga.ru/news/view/id/104452

https://i.postimg.cc/zvWMkRT0/1999.jpg

*Chiffretelegramm I.V. Stalin A.A. Andreev über die Verhaftungen der Wolgadeutschen in der Republik. 2. August 1937

Quelle:Lubjanka. Stalin und das Hauptministerium für Staatssicherheit des NKWD. Stalins Archiv. Dokumente der obersten Organe der Partei und des Staates. 1937-1938. - M.: MFD, 2004, S. 297.

Archiv: RGANI. F. 89. Op. 48. D. 11. L. 1. Kopie. Typoskript.

2. August 1937  Nr. 1164 / sh Saratow, Genosse ANDREEVA, Kopie an Genosse Ezhov

Das Zentralkomitee entschied: Zuerst. Der Rückzug der Führer der sektiererischen deutschen Gruppe Bet Brudorovtsy sollte sanktioniert werden.

Zweite. Die derzeitige Zusammensetzung der Chekisten in der Autonomen Sozialistischen Sowjetrepublik Wolga-Deutsche sollte nicht durch Deutsche ersetzt werden.

Sie können am 3. August nach Moskau abreisen.

Stalin

*
№7 Телеграмма секретаря обкома ВКП(б) АССР НП Я.А. Попка И.В. Сталину о дополнительном лимите на репрессии в республике1*
Москва. ЦК ВКП(б), т. Сталину

02.02.1938
№ 79/ш — Из Энгельса.


Тройка по рассмотрению дел бывших кулаков, уголовников, антисоветских элементов полностью исчерпала лимит, не успела завершиться работа по разгрому активных элементов.
Прошу установить дополнительный лимит на 1 тыс. чел. до 15 февраля17.

Секретарь Немобкома ВКП(б) Попок
1* На шифровке имеется резолюция И.В. Сталина: «За. Ст.»
17 Сообщение о дополнительном лимите на 1 тыс. чел по 1-й категории, выделенном Сталиным вопреки решению Политбюро от 31 января, было отправлено в АССР Немцев Поволжья 4 февраля 1938 г. (ЦА ФСБ РФ. Ф. 3. Оп. 5. Д. 85. Л. 257). По нашим данным, это был последний лимит, выделенный на республику. С учетом его исполнения всего в республике по «кулацкой» операции осуждено 6630 чел., из них 4027 по 1-й категории (приводимая нами ранее цифра — 5630 чел. — базировалась на данных 5-дневных сводок: см. Охотин Н.Г., Рогинский А.Б. Из истории «немецкой операции» НКВД 1937—1938 гг.// Наказанный народ. Репрессии против российских немцев. М., 1999. С. 67; без изменений повторено в кн.: Юнге М., Биннер Р. Как террор стал «Большим». М., 2003. С. 125) (прим. Н.Г. Охотина и А.Б. Рогинского).


https://istmat.info/node/35324

https://istmat.info/files/uploads/42306/rgae_4372.35.15_l.183.pdf

https://www.alexanderyakovlev.org/fond/issues-doc/61281


Получился очень интересный результат. Ранее в оценках цифр жертв "кулацкой" операции в АССР НП я опирался на данные из статьи "Из истории "немецкой операции" НКВД 1937-1938 годов" Н. Охотина и А. Рагинского http://old.memo.ru/history/nem/. В статье косвенно касаются этого вопроса, там говорится, что в рамках "кулацкой" операции тройкой АССР НП было приговорено 3027 человек к расстрелу и 2603 к сроку в лагерях, итого 5630 человек. Как я понял из статьи, цифры получены из региональных отчетов Управлений НКВД, которые хранятся в ЦА ФСБ в Москве.

Так вот, эти цифры примерно соответствуют полученным мной данным (5630 человек у авторов, 5624 по моей справке), но только при одном условии: что хронологические рамки этих подсчетов ограничены 01.08.1937 - 31.12.1937. За это время состоялось 26 заседаний тройки. Однако, через месяц появилась эта шифротелеграмма А. Попока, ее одобрил Сталин. В соотвествии с этим решением, 14 и 15 февраля 1938 года состоялось еще два заседания. Так вот эти числа в общей статистике не учтены. А они ужасны. 14 февраля тройка вынесла 370 приговоров. 15 февраля тройка вынесла 596 приговоров.

ВСЕ эти люди, 966 человек, были приговорены к расстрелу, не было НИ ОДНОГО решения о лагерном сроке. Эти два заседания стоят особняком и по общей численности осужденных, и по процентному соотношению смертных приговоров к общему числу. Эти 966 человек увеличивают известную статистику по республике более чем на 25%, как по количеству осужденных, так и по количеству убитых.
Makeev Aleksandr


https://forum.wolgadeutsche.net/viewtopic.php?f=4&p=260003&sid=968e0dd0a305adbf0fa1e847a60d2377#p260003
 

Поволжские немцы являлись «титульной нацией» Автономной  республики  немцев  Поволжья,  отсюда  в  воспитательной  работе  с  ними учитывалась их национальная специфика. Как правило, они проходили службу вместе в составе определенных воинских частей, которые, хотя и не являлись  национальными,  тем  не  менее  в  своем  составе  имели  подразделения, укомплектованные поволжскими немцами.

ПРИКАЗ No 1  
*
10 сентября предстоит новая операция по очистке всей Области Немцев Поволжья  от  дезертиров. 
В  связи  с  этим  все  граждане  призываются  оказать Губкомдезертир  возможное  содействие  по  ловле  этих  государственных  изменников.
Горе укрывателям, пособникам и подстрекателям. На черную доску имена всех тех, которые позорят Советскую Республику!
Каждый  должен  знать,  что отделение  революционного  трибунала  при Губкомдезертир жестоко карает не только дезертиров, но и всякого при-частного к этим злостным преступникам.
Если вы хотите спасти свое имущество от разорения и смягчить наказание дезертирам, то приложите все усилия, чтобы дезертиры наших колоний добровольно явились немедленно.
С 10 сентября все три уезда нашей губернии распоряжением Революционного Военного Совета Заволжского Военного Округа объявляется на военном положении.
Не забывайте, что явиться добровольно через три дня уже поздно. Чрезвычайная комиссия по проведению кампаниипо очистке Области от дезертиров.

6 сентября 1920 г. г. Марксштад
*
ПРОЕКТ организации немецкого добровольческого отряда Во всех немецких колониях Поволжский комиссариат объявляет запись

1. добровольцев для борьбы с чехословаками и казаками.К службе в добровольческих отрядах принимаются рабочие, крестьяне и политработники, стоящие на платформе Советской власти и ее защиты.
Запись добровольцев производится через агентов-агитаторов, рассыльных комиссариатом и уездными совдепами в Баронске, Ровном, Голом Кара-мыше при уездных комиссариатах и в Красном Куте и Камышине при специ-альных комиссиях, состоящих из представителей немецкого комиссариата и немецких уездных совдепов.
Сборным пунктом добровольцев назначить:
Баронск (при отряде иностранного легиона), Красный Кут и Камышин при уездных военных комиссариатах, где они будут до окончания формироваться, состоять на учете и регист-рации. Здесь же они получат довольствие, обмундирование и содержание и будут  обучатся  под  руководством  опытных  инструкторов,  по  возможности знающих немецкий язык.
Штаты  будут  формироваться  при  названных  пунктах  по  расчету батальона.
Батальоны объединятся в интернациональный полк, командир которого  составит лицо, знающее немецкий язык и назначаемое по соглашению между Поволжским  комиссариатом  по  немецким  делам  и  высшей  военной  инстанцией.
Образуемый таким образом интернациональный полк состоит в военном отношении в непосредственном ведении Саратовского Губернского военного комиссариата,  от  которого  будут  отпускаться  кредиты  на  содержание  полка со дня приема добровольцев.Поволжский комиссариат по немецким делам направляет политический  дух состава полка и является посредником межу ними и Губернским военным комиссариатом.
*
ГИАНПЭ. Ф. 728. Оп.1. Д. 71. Л. 15–17.
В интернациональный полк переводятся все мобилизованные уже красноармейцы, происходящие из немецких колоний, а также числящиеся в фор-мируемом интернациональном легионе. По  организации  военных  комиссариатов  при  вновь  образованных  немецких уездах, батальоны интернационального полка будут расквартированы при них.
23 августа 1918 г.


P.S.Штаты из немцев-колонистов будут формироваться по расчету рот, которые после  законченного  обучения  приказами  штаба  комплектуются  русскими ротами в батальоны.Комиссариат  формирует  роты  с  таким  расчетом,  чтобы  в  состав  каждой роты вошли:
1) добровольцы как наиболее надежный элемент,
2) уже проходившие военную службу и
3) из тех призываемых, которые еще не обучены.
*
По борьбе с дезертирами:Обязательное постановление от 1 февраля 1920 г.г. Саратов.
Дезертирам а также их укрывателям Советская Власть никакой пощады не даст и последние как заклятые враги трудового класса будут подвергаться самым суровым наказаниям:

Дезертиры будут приговариваться к самым суровым наказаниям – от конфискации  всего  имущества,  лишения  навсегда  земельного  надела  и  до  расстрела включительно.
К  укрывателям,  как  к  изменникам  Рабоче-Крестьянскому  делу,  помимо  указанных  мер,  будут  применятся  денежные  штрафы  и  посылка  на  принудительные  работы,  с  заключением  в  концентрационном  лагере  на  срок  до 5    лет. Ни одна семья дезертира не останется безнаказанной:
помимо лишения  всего имущества, заключения в концентрационный лагерь, на них будут налагаться повинности по общественным работам и по выполнению урочных работ в хозяйствах честных красноармейцев.На волости и селах, в которых обнаружатся дезертиры, будут налагаться 4. контрибуции и принудительные общественные работы.

ГИАНПЭ. Ф. Р-268. Оп.1 Д. 3. Л.1

НКВД АССР НП  ist in wolgadeutsch VKfIA d ASSRd WD Volkskomisariat  für Innere Angelegenheit der Autononische Soz.Sowejtrepublik  der Wolgadeutschen.

Репрессии против советских немцев до начала массовой операции 1937 г.

http://old.memo.ru/history/nem/index.htm

Из истории “немецкой операции” НКВД 1937–1938 гг.

PS:Die Schießlisten wurden von Troika „Gerichtstroika“; Dalinger, Lüft und Anisimov unterschrieben in 1937-38 ASSRdWR=WD, und diese großen Bastarde schickten  zur Erschießung, und es war nicht einmal mehr ein Grab übrig.
Срок секретности архивных документов органов госбезопасности СССР был продлен на 30 лет в 2014 году.Очень странно устроена архивная работа в России. Что ни архив - то свои особенности.

«Почему не хотят сказать, где наши деды?»
https://novayagazeta-vlad.ru/2018/09/06/3444/pochemu-ne-hotyat-skazat-gde-nashi-dedy.html
Как объясняет бывший директор архива немцев Поволжья Елизавета Ерина, еще до депортации 1941 года республика подверглась массовым репрессиям: у многих были связи с Германией, это становилось поводом для обвинения в шпионаже. 
https://novayagazeta-vlad.ru/uploads/news/2018/09/06/640_55a300dee7874d1d8bff15a202518250.jpg
Репрессии парализовывали работу целых учреждений. Как пишет Елизавета Ерина, в 1937 году не проводился прием в Немецкий педагогический институт. Первая группа преподавателей, в том числе проректор, была арестована через четыре месяца после открытия вуза, в январе 1930-го. В 1934–1936-х в связи с «неправильным» происхождением, невниманием к марксистско-ленинской методологии или из-за ареста уволены 18 преподавателей. «Несмотря на строжайший классовый отбор при приеме в вуз, поиск «врагов» продолжался среди студентов в течение всего обучения. За те же три года по доносам отчислено 17 человек», — отмечает архивист. Была опустошена вузовская библиотека: изъято более 400 «антисоветских» книг.
Директор Центрального музея республики Пауль Рау (его считали одним из лучших полевиков среди археологов того времени) покончил с собой после статьи в газете. Его обвинили во вредительстве за развитие научной работы в музее, который должен был стать пропагандистским учреждением.
В 1938-м арестовали хирурга Августина Зибенгара. Как рассказывает в своих публикациях Елизавета Ерина, Зибенгар проводил уникальные для своего времени операции онкологическим больным, открыл в Энгельсе филиал центрального института переливания крови. Медика обвинили «в участии в террористической и диверсионной организации». Смертный приговор привели в исполнение в тот же день, 27 октября.
в Немецкой республике — 900 человек (четверть расстрелять). Всего за время существования СССР по антисоветским статьям УК было возбуждено более 20 тысяч уголовных дел в отношении жителей региона. Родственники до сих пор ищут информацию о местах захоронения погибших.

https://news.rambler.ru/other/40513458-v-poiskah-rasstrelnyh-podvalov-nkvd-rodstvenniki-repressirovannyh-spustya-80-let-pytayutsya-nayti-mogily-blizkih-v-engelse/

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