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Село Усть-Караман / Dorf Enders / Ust-Karaman.ru

Enders (Jetzt mit Ust-Karaman, Engels Bezirk,Saratower Gebiet).

Ich wünsche allen Leserinnen und Lesern dieser Chronik eine lehrreiche Lektüre und eine kurzweilige Unterhaltung zugleich.
Der Ort Enders über die Jahrhunderte viele Höhen und Tiefen durchlebt und sich bis heute ohne Deutschen behauptet.

Allgemeine Informationen und geographische Lage Enders ,auch Ust-Karaman, Enders Middle, Sredinsky, Peterson (Peterson) -
die Elternkrone deutsche Kolonie; wurde am 27. Juli 1765 von 40 Familien - Nachkommen aus Schwaben, Holstein aber auch aus Dänemark
und Schweden - gegründet.
J.E. Dietz in der Arbeit "Die Geschichte der Wolga deutscher Kolonisten"   https://t1p.de/tfql   berichtet, dass die Kolonie 1767 gegründet wurde.
Die Namen Enders und Peterson erhielten die Nachnamen der ersten Häuptlinge-Vorsteher.
Laut dem Erlass vom 26. Februar 1768 war der Name der deutschen Kolonien Ust-Karaman,auf der linken Seite Ufer des Flusses Bolschoj( Gross )Karaman.
Nach den Nachrichten A. Klaus (Unsere Kolonien) ist die Kolonie zwischen 1764-66 angesiedelt.

Der Ort wurde am Rande des breiten Überschwemmungsgebietes der Wolga zwischen den Kolonien Rosenheim und Obermonjou angelegt. 1773 lebten in ihr 32 Familien.
Im Ort gab es mehrere Windmühlen und eine Kirche. Neben dem Getreideanbau wurde auch Obst und Tabak kultiviert.
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Administrativ-territoriale Organisation :

1765-1780 - kolonisiert dem Bezirk «des lutherischen Gesetzes « №1 Saratower Kreise,der Saratower Provinz des Astrachaner Gouvernementts

1780-1797 - kolonisiert dem Bezirk Krasnojar des Saratower Kreises,der Saratower Regens-Statthalterei des Astrachaner Gouvernements-Gouverneurs

1797-1835--kolonisiert dem Bezirk Krasnojar des Saratower Kreises des Saratower Gouverneurs (Gouvernements)

1836-1850 –kolonisiert dem Bezirk Krasnojar des 1 Lagers /ab 1837/ des Nowousenski Kreises des Saratower Gouvernements-Gouverneurs
1851-1871- kolonisiert dem Bezirk Krasnojar des 1 Lagers des Nowousenski Kreises des Samarer Gouvernements Gouverneurs

Списки населенных мест Российской империи, составленные и издаваемые Центральным статистическим комитетом Министерства внутренних дел. - СПб. : изд. Центр. стат. ком. Мин. внутр. дел, 1861-1885.

[Вып. 36] : Самарская губерния : ... по сведениям 1859 года / обраб. А. Артемьевым. - 1864. - XL, 133 с., 1  л. к.
http://elib.shpl.ru/ru/nodes/16027-vyp-36-samarskaya-guberniya-po-svedeniyam-1859-goda-1864#mode/inspect/page/137/zoom/7

 с.Усть-Караманъ(Эндериъ) под N 1821:95 дворов Душ 509+481=990+Училище

1871-03.1919 -  Kommuna  (Volost) Krasnojar des 1 Lagers des Nowousenski Kreises des Samarer Gouvernements Gouverneurs

Kolonistenviertel: Im Jahr 1768 - Bezirk "Lutherisches Recht" № 1. Auf das Jahr 1859-1871. - Krasnojarer Bezirk.
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Списокъ населенныхъ мѣстъ Самарской губерніи, по свѣдѣніямъ 1889 года. Эндерсъ/ Усть-Караманъ, Ну. 2202.
https://www.personalhistory.ru/papers/1889_sp_samara.htm
13. Красноярская, въ 1 ст., 5 у. урядн., 6 у. приз., 5 у. суд.-мир., 1 у. суд.-слѣд.
Примѣчаніе: Во всѣхъ колоніяхъ поселяне собственники, бывшіе колонисты; нѣмцы-лютеране.
2202 Кол. Усть-Караман ъ (Эндерсъ). Р. Б.-Караманѣ. 412 39 195 123 195 407 1676 3658 976 Церковь лютеран., молитв. учил. домъ; 6 вѣт. м.

вѣт. = вѣтряный 6 St м. = мельниц.,412 Разстояніе въ верахъ. bis Samara, 39 Pokrovsk
195 Haushalten/Дворов,123 ст. кв. ст. = станція, старый (ая, ое). Vers bis ст. = станція,
407 männ./ муж.,1676 Bevölkerung/Население,3658 десят. Acker удобной Земли/erfreuliches Land
976 десят. Неугодной земли/ Unerwünschte Flächen,в. вер. = верстъ., учил. Домъ Lehrer Haus 1st.

Насе в. вер. = верстъ. леніе губерніи. Новоузенскѣ - 12.497 - 382.651 - 15,6% - 10,7 лютеранъ - 106864 - 4,09%

https://www.personalhistory.ru/papers/1889_sp_samara.htm

Сельские управления (1838 – 1918 гг Cамарская губерния
Николаевский уезд,Красно-Ярская волость
с. Эндерс (Усть-Караман) (1838 – 1918 гг.). Ф. 1, 250 ед.хр., 1892 – 1917 гг.; оп. 1
с. Усть-Караман (Эндерс) Красноярской волости (1822-1934 гг.). Ф. 267, 3 ед.хр., 1834 – 1857 гг.; оп. 1.


http://engels-archive.ru/putevoditel_po_fondam_2018_a4.pdf

https://avatars.mds.yandex.net/get-zen_doc/4404559/pub_611f396d8770fb38acbfba80_611f96b4271b2c7f77b8020b/scale_1200

Оттиски штампов "Саратовской конторы иностранных поселенцев" Bild oben Link
 

1919 - als sowjetische Arbeitskommune der WD (TKONP), Ekaterinenstadtsky Uezd., Nischne-Karamansky Bezirk.

1919-1921- als sowjetische Arbeitskommune der WD (TKONP), Markshtadtsky Uesd., Nischne-Karamansky Bezirk.

1921-1922 -als sowjetische Arbeitskommune der WD „(Autonomes) Gebiet der Wolgadeutschen“=TKONP, der Krasnojarer Bezirk.

1922-1924 - als sowjetische Arbeitskommune der WD=TKONP,  K-n Krasnojar.

1924-1927 - Autonome (ASSRdWD) Mit der Gründung der Autonomen Sozialistischen Sowjetrepublik der Wolgadeutschen , K-n Krasnojar .

1927-1935 - Autonome Sowjetrepublik der WD, Kanton Marxstadt Wolgadeutschen Republik. .

1935-1941 - Autonome(ASSRdWD) Sozialistische Sowjetrepublik der UdSSR, Kanton Krasnojar.

https://de.wikipedia.org/wiki/Wolgadeutsche_Republik

In der sowjetischen Zeit Kolonie -Selo Enders war das administrative Zentrum des Dorfrates von Enders.
Im Jahr 1926 schloss der Enders Dorfrat ein:

Kol. Enders, Außenposten Metschetka(82 Bewohner -1926) , die Gärten von Fuchsinsel (22), die Gärten von Kiwitsinzel (142), die Gärten von SimowsInzel(40Bewohner -1926) , das Feld Storogka Lodge. Nach der Deportation der Deutschen 1941 Selo Enders trat in die Region Saratow als Teil der Rayon Krasnojar ein; 2 Juli 1942 wurde in das Dorf Ust-Karaman umbenannt.

Kirche :
Die Einwohner:Lutheraner. Die Kolonie gehörte der evangelisch-lutherischen Pfarrei  Rosenheim.

In den ersten Jahrzehnten nach der Gründung der Kolonie wurden Gottesdienste im Schulgebetshaus durchgeführt. Die erste Holzkirche wurde 1822 mit dem Geld der Kolonisten erbaut.
Sie hatte den Status einer Niederlassung. Im Jahr 1860 wurde eine neue Holzkirche im sogenannten "Bürostil" erbaut,die in den 1860 er und 1870 er Jahren in den deutschen Wolga-Kolonien verbreitet wurde. Im Jahr 1908 zählte die Kirchengemeinde 2.235 Gemeindemitglieder. Auf Beschluss der Kultuskommission der Zentralen Wahlkommission der Autonomen Sozialistischen Sowjetrepublik der Wolgadeutschen am 19. Februar 1934
wurde die Kirche im Dorf Enders geschlossen. Zu dieser Zeit gab es in der Gemeinde noch 505 Menschen.

Schule: Bis 1917 hatte das Dorf eine Kirchengemeinde und 2 Semstwo-Schulen.

Die Pfarrschule bestand seit ihrer Gründung in der Kolonie. In den 1820 er Jahren. Der Lehrer war Barkheim. Im Jahr 1844 gab der Kolonist G. Brandt sein Haus der ländlichen Gesellschaft unter den Räumlichkeiten der Schule. Im Jahr 1906 wurde es von 234 Schulkinder besucht, darunter 97 Jungen und 117 Mädchen;
Unterricht führte zwei Lehrer. In den späten XIX - frühen XX Jahrhunderten. Schulmeister in der Pfarrschule waren: A. Batz (1894-1904); K. Enders (1905-1913).
Die Ust-Karamanska Zemstvo Schule wurde 1900 eröffnet. Sie befand sich in einem Holzgebäude, das im selben Jahr eigens für die Schule gebaut wurde. Lehrer und Lehrer des Gesetzes in verschiedenen Jahren waren: A.F. Batz (1901-1904, Rechtsanwalt, Kister), K.K. Enders (1904-1908, Rechtsanwalt, Kister), P.I. Zinner (1900-1903), V.F. Woskresenskij (1903-1904), R.I. Bobrov (1904-1905), A.G. Muhl (1905-1908). Im Schuljahr 1900/1901 waren 60 Schüler in der Zemstvo-Schule eingeschrieben. 56 Jungen und 4 Mädchen. Im Schuljahr 1907/1908 wurden 60 Schüler eingeschrieben, darunter 58 Jungen und 2 Mädchen. Im Jahr 1910 wurde die 2. Zemstvo Schule im Dorf eröffnet. Im Jahr 1913 wurde eine parallele Vorbereitungsabteilung im Dorf eröffnet.

Während der Sowjetzeit waren alle Schulen geschlossen, und stattdessen wurde im Dorf eine Grundschule gegründet, die später in eine unvollständige Sekundarschule- Mittlere umgewandelt wurde. Am 1. Januar 1923 hatte das Dorf eine Grundschule . Mit 191 Schüler, inkl. 96 Jungen und 95 Mädchen.Es gab 3 Lehrer an der Schule. Im Schuljahr 1934/1935 im Dorf Enders gab es eine unvollständige Oberschule. Darin gab es 5 Klassen, 151 Schüler wurden ausgebildet und es gab 5 Lehrer.
Der Direktor der Schule war G.I. Brens .

Wirtschaftliche und statistische Beschreibung :

Vor 1917 :
Dem Bericht von 1769 zufolge lebten in der Ust-Karaman-Kolonie 33 Familien, von denen 20 Familien in der Lage sind zu bewirtschaften und 13 unfähig sind; in ihnen wurde 107 Seelen betrachtet=. 52  männ. Geschlecht, 55 - weiblich. Die Kolonisten hatten Rinder: Pferde - 76, Kühe und Kälber - 47, Schweine - 3. Brot im Herbst 1768 - 596 Viertel und 2 Viertel; Same Roggen Herbst 1768 für die Ernte von 1769 - 75 Viertel. In der Kolonie gab es Gebäude: Wohnungen - 32, Scheunen - 14, Ställe - 13.

Das Land war Gemeindeland. Es durfte nicht auf ein Familienmitglied vererbt werden, sondern musste auf die lebenden männlichen Personen periodisch immer wieder neu verteilt werden. Dieses System förderte das Interesse an großen Familien – je mehr männliche Familienmitglieder vorhanden waren, um so mehr Land stand einer Familie zu.
Wie bereits erwähnt, erhielten die Kolonisten das Land nicht wie versprochen als freies Eigentum, sondern nur zur Erbleihe. Obereigentümer des Bodens blieb die Krone. Das Land wurde der Gemeinde zur Nutzung übergeben. Sie war auch für die Leistung der Geld- und Naturalabgaben verantwortlich. Das nun vorgesehene Erbrecht stieß bei den Kolonisten auf wenig Gegenliebe. Es widersprach ihren heimatlichen Traditionen. Zudem war es gar nicht möglich, dass alle älteren Söhne als Handwerker in benachbarten Städten ihren Lebensunterhalt verdienen konnten. Sie mussten ebenfalls in der Landwirtschaft untergebracht werden.
Um das notwendige Land bereitstellen zu können, begannen die Siedler in den Wolgakolonien bereits in den achtziger Jahren des 18. Jahrhunderts das Mir-System zu übernehmen. Die Auflösung der Tutelkanzlei durch Katharina II. im Jahre 1782 und die folgende "kontorlose Zeit" beförderten dies. So konnte zumindest kurzfristig der Landmangel behoben werden. Langfristig aber hatte diese Entwicklung negative Folgen. Der Landanteil der einzelnen Bauern verkleinerte sich ständig. Seit 1793 verringerte sich der Anteil der einzelnen Familien auf 20 Desjatinen Land. 1840 lag er bereits unter 15 Desjatinen und umfasste somit nur noch die Hälfte des ursprünglichen Landbesitzes, der jeder Kolonistenfamilie bei ihrer Ansiedlung zur Verfügung gestellt worden war. 
https://t1p.de/b0jx

Nach dem 1859 erstellten Bericht über die Anzahl der Familien und Seelen der männlichen und weiblichen ausländischen Siedler der Provinzen Saratow und Samara wurde die Kolonie Ust-Karaman betrachtet:

 die 5.Revision von 1788 - 30 Familien,81 d.M,81 Frauen,  -            162;

die 6.Revision von 1798 - 35 Familien, 101 d.M, 85 Frauen,  -         186;

an der 7. Revision von 1816 - 46 Familien, 130 d.M, 145 Frauen,    275;

die 8.Revision von 1834 - 57 Familien, 249 d.M, 234 Frauen, -        483;

die 9.Revision von 1850 - 87 Familien, 386 für den Ehemann., 337 Frauen,- 723;

der 10.Revision von 1857 - 98 Familien, 478 d.M, 440 Frauen,  -      918.

Laut der Liste der Kolonien von ausländischen Siedlern, unter der Gerichtsbarkeit des Ministeriums für Staatseigentum, war die Kolonie von Ust-Karaman (Enders) im Krasnojarsker Kolonistenbezirk Novouzenskiy u. Samaras Lippen.
Nach den Plänen der allgemeinen Landvermessung von Kleingärten sind 2647 Dessiaturen zweckmäßig 102/108 Haushalt.

Nach der 10. Revision von 1857 waren 407 Männchen von auditiven Seelen, denen Land zugewiesen war, 4,9 Desjatinen geschuldet pro Kopf. Nach Angaben des Zentralen Statistischen Komitees für 1859 wird die deutsche Kolonie Ust-Karaman (Enders) im ersten Lager von Novouzensk Uezd in der Provinz Samara auf der linken Seite des Karamansky-Traktes gezeigt, Bol. Karaman, 195 Werst(km) von der Kreisstadt.

Die Kolonie zählte 96 Haushalte mit einer Bevölkerung von 990 Seelen=. 509 männlich ,481 - weiblich ; Hier gab es eine Berufschule. Laut der Abteilung für Wirtschaftsstatistik für 1888 gab es 407 des Revisions der Handwerk in der Kolonie Ust-Karaman. Im Dorf gab es 215 Haushälter, 667 Männer. usw. (von ihnen Arbeiter von 18 bis 60 Jahren - 329 d.), 656 Frauen. (davon Arbeiterinnen von 16 bis 55 Jahre alt - 333 d.), insgesamt - 1323 d. die Siedlungspopulation. Von dieser Zahl gab es 3 Landlose, die 1,4% der Gesamtzahl der Haushalte ausmachten. In ihnen wurde es betrachtet: Männerdusche - 5, Frauen - 8, total - 13 d. Insgesamt wurden 167 Familien in dem Dorf berücksichtigt, 72 von ihnen mit 1 Arbeiter, 47 mit 2 Angestellten, 31 Angestellte mit 3 Angestellten, 16 Angestellte ohne Arbeiter und 1. Die 17 Hofen mit einer Gesamtzahl von angestellten Arbeitern Mitarbeiter 19 Personen, davon nicht-landwirtschaftlichen - 10 Personen.
Im Dorf lebten auch Fremde. Die Zahl der unberechtigten Personen, die im Dorf für industrielle Zwecke arbeiten 9 Höfen .,davon 2 in führende Bauernhof .

Literat(gebildete) wurde im Dorf von 710 Leuten betrachtet. (53,7% der gesamten Erwerbstätigen), inkl. 358 Männer, 352 Frauen. Von diesen Menschen, die auf Deutsch schreiben konnten - 272 Menschen. (219 Männer, 53 Frauen). Die Anzahl der Schüler betrug 233 Personen,inkl. 127 Jungen und 106 Mädchen. Insgesamt gab es 167 Besitzhöfen mit Literaten und Schüler. All das Kleingartenland der Gesellschaft gab: bequem - Ackern 3637.8 Dess., Unbequem - 976.5 Dess. Der Boden ist Schwarzerde, teilweise Ton, Untergrund - Sand. Landbesitz war-ist kommunal. Die erste radikale Umverteilung von Land wurde 1885 für einen Zeitraum von 8 Jahren durchgeführt. Insgesamt gab es 212 Hausbesitzer mit einer Zuteilung, inkl. 39 Haushalte mit bis zu 1 Zuteilung, 42 - bis zu 2 Zuteilungen, 42 - bis zu 3 Zuteilungen, 89 - bis zu 4 oder mehr Parzellen.

Von der Gesamtzahl derjenigen, die eine Zuteilung hatten, lebten 48 Hausbesitzer mit einer unbekannten Familienzusammensetzung auf der Seite und 44 Hausbesitzer waren herrenlos. Landsloses machte 20,8% der Gesamtzahl der Kleinhaushalte aus. Im Durchschnitt entsprach eine Seele pro 10. Revision 8,9 Desjatinen. 17.3 Dessiatinen auf einem privaten Hof .

Unter Weizen wurden 1318,1 Dessiatinen verwendet, unter Roggen - 459,4 Dessiatinen, unter anderen Körner - 226,6 Dessiatinen. Im Durchschnitt gab es 12 Dessiatinen pro Bewohnerhof der Aussaatfläche. Die fortschrittlichen landwirtschaftlichen Geräte hatten 10 Haushalte. Im Jahr 1888 hatten die Besitzer 18 Geräte: Eisenpflüge - 12, Pferdedreschern - 1, Windfegers - 2. Laut der Volkszählung von 1888 hatten die Besitzer 665 Pferde für die Arbeit, 75 -jungpferden und 104 Saugnäpfe, 286 Milchkühe, 160 -Jungtiere 18 Mon., 142  kleine Kälber, 322  Schafe, 237  Ziegen, 355. Auf 1 Landhofbesitzer gab es 7,2 von Rindvieh.

Die Verteilung des Viehbestandes durch die Bauern in den Kleingärtnereien: ohne Zugtiere - 6 Höfen, 24 Höfen - mit 1 Tier , mit 2 und 3 Vieh. - 48, mit 4 Tieren. - 29, von 5 bis 10 Tiere. - 50, von 10 bis 20 Tiere. - 7, mehr als 20 Tieren gab es kein Besitzer . Der Anteil der Haushalte ohne Viehhaltung an Kleinbaufarmen betrug 3,7%. Kleingärten, die weder Vieh noch Kühe hatten, gab es 4 Haushalte. Gartenbau =4 Höfen waren engagiert. In den Gärten wuchsen 180 Wurzeln von Obstbäumen. Von den Kasseneigentümern hatten 154 Wohnhäuser und 10 heimatlose Hauseigentümer.
Im Dorf gab es alle Wohngebäude - 159, von denen Holz - 123, von rohen Ziegeln - 36. Das örtliche Gewerbe wurde übrigens von 38 Menschen besetzt und mit aussensörtliche- 4 Menschen.
Im Dorf gab es 13 Gewerbe- und Industriebetriebe. Alle jährlichen Zahlungen im Jahr 1888 entfielen 4663,6 Rubel., einschließlich. nach Arten von Zahlungen und Gebühren: Rückzahlung - 2578,6 Rubel., staatliche Zahlungen - 131,7 Rubel., Zemsky Besteuerung - 609,1 Rubel., Öffentliche ländliche Gebühren - 1344,2 Rubel.

Im Dorf gab es 407 Kopfbrausen-Steuerzahler . In der Berechnung für 1 Prokopf entfielen 11,4 Rubel. von allen Zahlungen, zum Zuteilungshof - 22 Rubel., für den Zehnten der Zuteilung - 1,27 Rubel. Darüber hinaus beliefen sich die Ausgaben des Unternehmens für Hirten auf 405 Rubel. Die Einnahmen, die von den öffentlichen Gegenständen im Jahre 1888 erhalten wurden, betrugen 6831 Rubel, von Leasingland - 6701 Rubel.

Gemäß den Daten für 1888, während der letzten 5 Jahre, wurden Pferde gestohlen - 15 Stück ., Das Arbeitsvieh ist von 4 gefallen. Nach den Berichten der Volksregierung im Jahr 1901 im Dorf Ust-Karaman Anzahl der Gutsgärten - 24, eine Fläche von 1,5 Dess., Außergerichtliche - war nicht. Nach der Erhebung von 1908 im Dorf Ust-Karaman lebte 1.145 männlich und 1134 weiblich, insgesamt - 2.279 Personen der Dorfbewohner-Besitzer.

Im Dorf gab es 200 Haushalte der Stamm-Bevölkerung. Außerdem gab es 2 Höfe von Fremden, die in der Gemeinde lebten.
Alle komfortablen Länder zeigten 4213,1 Dess., Inkl. Herrenhäuser - 183 Dessiatinen, Ackerbau - 2381.2 Dessiatins, Weideländlich - 1161.9 Dessiatinen, Heuernte - 317 Dessiatinen, Forstwirtschaft - 170 Dessiatinen.

Im Durchschnitt wurden 21 Dessiatinen einem privaten Haushalt zugeteilt. komfortables Land. Das unbequeme -untaugliche Land war 427.7 Dess. Im Jahr 1908 gab es nur 1857,5 Kaz. des.
Die Aussaatfläche betrug 77,9% der Ackerfläche. Unter Weizen wurden 821 Dessiatinen verwendet, 948 Dessiatinen unter Roggen, 98,5 Dessiatinen unter anderen Körner. Im Durchschnitt wurden 9,2 Dessiatins auf 1 Besitzer-Hof ausgesät Im Jahr 1908 besaßen die bäuerlichen Besitzer landwirtschaftliche Geräte:
Pflüge von (odnolemnych)- einpflügleiste - 25 Pflüge von zweiblättrigen - 100, lobohek-7, dreschende Pferde von 9-12 PS  + 1 Reitstarke Dreschmaschine. Arbeitsrinder: Pferde - 717, Kamele - 8. Produktion Rinder: Kühe - 337, Kälber - 108, Schafe - 424, Schweine - 147=.1741 Stück. Roggen kostete auf dem Markt Engels=90 Rubel ?

Alle jährlichen Zahlungen im Jahr 1908 entfielen 3329,86 Rubel., Einschließlich. nach Arten von Zahlungen und Gebühren: staatliche Grundsteuer - 129 Rubel., Zemstvo provinziellen Zahlungen - 106,55 Rubel., Zemsky uezd Zahlungen - 839,31 Rubel., Öffentliche Land Steuern - 2255 Rubel. In der Berechnung für 1 Besitzhof( All-Inclusive-Hof) entfielen 16,6 Rubel, für den Zehnten des Landes - 0,72 Rubel.

Laut dem Statistischen Komitee der Provinz Samara für 1910 im Dorf Ust-Karaman (Enders) wurden 208 Haushalte mit einer Bevölkerung von 1160 männliche( dusch-Seelen) und 1117 Frauen, insgesamt - 2.777 Dorfbewohner-Besitzer. Die Menge des Kleingrundstücks ist 3658 Dess. Bequem-Landwirtschaft, 976 Dess. Im Dorf gab es eine lutherische Kirche, 2 Schulen: Zemsky und Pfarrkirche, 7 Windmühlen. 

Hier Statistik für 1908 in Kol. Enders  https://yadi.sk/i/SeX0gb_8ELq_WA

 Die Kolonisten säten zu gleichen Teilen Weizen und Roggen, es gab ein =1 Pferdedrescher und sieben 7 Lobos mit 9-12 PS  wurden auf dem Höfen ​​eingesetzt.
 

DEUTSCHE KOLONISTEN DEN WESTLICHEN GOUVERNEMENTS RUSSLANDS,IM WOLGAGEBIET DEPORTIERTEN IN DEN JAHREN DES ERSTEN WELTKRIEGS

Es ist notwendig, die wirtschaftliche Verschlechterung des Lebens der Kolonien zu berücksichtigen, die mit der allgemeinen Situation im Land verbunden ist. Anforderungen und obligatorische Versorgung der Armee mit landwirtschaftlichen Erzeugnissen zu genehmigten Preisen, eine Erhöhung der Steuerbelastung, die Einführung fester Brotpreise und vieles mehr führten zu einer Verringerung der Rentabilität der Farmen der Kolonien und zu einer Verringerung der Gesamtmenge der gesäten Flächen.
In der Siedlung Enders beispielsweise gab die Bevölkerung die Arbeit der deutschen Einwanderer auf, da die Anbaufläche im Frühjahr erheblich reduziert worden war und keine externen Kräfte erforderlich waren [23].

Seit September 1915 kamen volynische Deutsche in die Region um die untere Wolga. Es handelte sich hauptsächlich um Einwanderer aus den deutschen Kolonien Nowogradolynski und Schytomyr. Bis Mitte 1916 betrug ihre Zahl in der Provinz Saratow 6680 Personen [5].Bei der Ansiedlung versuchten sie auch, den "deutschen Faktor" zu verwenden, d.h. wenn möglich in den Wolgakolonien.   https://t1p.de/ielr

1917-1941:
Laut der Allrussischen Volkszählung von 1920 lebten 1462 Menschen im Dorf Enders; Hier gab es 236 Haushalte, inkl. Deutsch - 236.

Im Zusammenhang mit der Hungersnot, die 1921/22 in der Wolga herrschte, ging die Bevölkerung in der Provinz stark zurück. Im Jahr 1921 wurden im Dorf 70 Menschen geboren und 192 starben.

Nach Angaben des Observatoriums der TKONP Regions lebten am 1. Januar 1922 1226 Menschen im Dorf.
Nacheinander wurden Bauernsteuern erhoben. Ich (V.K. Tsittser, Jahrgang 1919) arbeitete in Marxstadt  mit einem der „25 Tausender“, einem gewissen Kabanow, zusammen, um Zwang Spenden im Dorf Enders (heute das Dorf Ust-Karaman, Bezirk Engels) zu sammeln. Viele Bauern sind übriggeblieben, wohlhabend enteignet. "

Laut Onkel Jakob  war die Arbeit auf den Kollektivfarmen fast nie auf eine schlechte Organisation zurückzuführen, und die Qualität der Arbeit war schlecht, die Ernten waren gering, und für die Arbeitstage wurden Gramm ausgegeben. In den Jahren 1936/37 Die Erträge waren gut, und die Kollektivbauern heilten viel besser. Aber die Repressionen begannen: "Wir lebten in ständiger Angst, dass sie kommen und sie nachts mitnehmen würden. Unschuldige Menschen wurden in Autos weggebracht, die meisten von ihnen starben in den Lagern."    
https://t1p.de/82tk

Laut der Volkszählung von 1926 des Dorfes Enders gab es 238 Haushalte (233 Bauern, 5 andere) mit einer Bevölkerung von 1199 Personen.
(547 Männer, 652 Frauen), inkl. nach Nationalitäten: die Deutschen - 237 Haushalt. mit einer Bevölkerung von 1.197 Menschen. (546 Männer, 651 Frauen), andere - 1 Haushalt. mit einer Bevölkerung von 2 Personen. (1 männlich, 1 weiblich). Es gab eine Genossenschaft der Konsumgesellschaft, eine landwirtschaftliche Kreditpartnerschaft.
Enders Konsumgesellschaft wurde am 9. Oktober 1922 von 16 Mitgliedern mit einem Stammkapital von 361 Rubel gegründet. Im Jahr 1927 vereinigt es 222 Mitglieder mit einer Hauptstadt von 8.389,83 Rubel.
Das Unternehmen handelte in Manufaktur, Lebensmittelgeschäft, Gerberei, Eisenwaren und anderen Gütern und Stellte das Öl-Butter, die Eier und die Fischprodukte bereit.

In den 1920-1930 er Jahren :
1926 war der Ort Sowjetsitz. Es gab eine 4-klassige Schule und einen Konsumverein/-laden. Das Dorf wurde regelmässig von einer Wanderbibliothek aufgesucht. Kirche, Schule, Obstgarten, Tabakanbau. (HB 1955, S. 110)
Im Dorf wurde ein Landkollektiv ( der Kolchose) organisiert. Namen :Chapaev-Tschapajew.

Rajon Krasno-Jar 1937 unter MTS Maschinen-Traktoren-Station mit seiner  Kolchose Dorfen :


Красноярская МТС. Организована в 1930, с. Красный Яр.На 1 июня 1935 - 86 тракторов, 7 комбайнов, 7 грузовых автомашин, обслуживала 9 колхозов; имелась МТМ. По данным на 1937: Директор – Баумгертнер.
Обслуживала 9 колхозов: «Фрише Крафт» (с. Красный Яр), «Рот Фронт» (с. Красный Яр), «Нойес Лебен» (с. Розенгейм), «Ворошилов» (с. Розенгейм), «Чапаев» (с. Эндерс), «Ворошилов» (с. Ленинтал), «Айфер» (с. Нидермонжу, председатель колхоза Вольф), «Ударник» (с. Шталь), «Нойе Бан» (с. Швед).
Krasnojarsk MTS. Organisiert 1930, p. Krasny Yar.
Ab dem 1. Juni 1935 - 86 Traktoren, 7 Mähdrescher, 7 Lastwagen, versorgten 9 Kollektivbetriebe; Es gab ein MTM. Ab 1937: Direktor - Baumgärtner.
Bedient 9 Kollektivfarmen: Frische Kraft (Dorf Krasny Yar), Rot Front (Dorf Krasny Yar), Noyes Leben (Dorf Rozengeim), Woroschilow (Dorf Rozengeim), Chapaev (S. Enders), "Woroschilow" (s. Lenintal), "Aifer" (s. Niedermonju, Vorsitzender der Wolf-Kollektivfarm), "Udarnik" (s. Stahl), "Neues Ban" (s. Schwed).

Эндерское машинное товарищество по обработке земли «Партизан» Марксштадтского пристанционного кооперативного объединения по переработке и сбыту зерновых и масличных культур АССР НП «Коопхлеб» (1929 г. - неизв.) Ф. Р-903, 7 ед. хр.. 1929 - 1930 гг.; оп. 1.
Образовано в январе 1929 г. Устав утвержден 19 апреля 1929 г. В товарищество входили:
Машинное товарищество «Партизан»,Посевное  товарищество  «Кампф»,Табаководное товарищество.
Enders Maschinenpartnerschaft für die Bodenbearbeitung "Partizan" des Genossenschaftsverbandes Marksstadt für die Verarbeitung und den Verkauf von Getreide und Ölsaaten des ASSR NP "Koopchleb" (1929 - unbekannt) F. R-903, 7 Stück. xr. 1929 - 1930; op. 1.
Die im Januar 1929 gegründete Charta wurde am 19. April 1929 genehmigt. Die Partnerschaft beinhaltete:
Maschinenpartnerschaft "Partizan"
Aussaatpartnerschaft "Kampf"
Partnerschaft zum Tabakanbau.

http://wolgadeutsche.ucoz.ru/forum/29-1420-1
*

Bevölkerung :
Die Anzahl der Einwohner in verschiedenen Jahren:
107 (1767), 108 (1773), 162 (1788), 186 (1798), 275 (1816), 483 (1834), 723 (1850), 918 (1857), 990 (1859) ,1290 (1883), 1323 (1889), 1365/1361 Deutsch.
(1897), 2053 (1904), 2277 (1910),2376 (1912) 1462/1462 Germ. (1920), 1226 (1922), 1200 (1923), 1199/1197 Deutsch. (1926), 1456/1440 deutsch. (1931).
Bevölkerungsdynamik
[4]  Динамика численности населения : HIER

Herausragende Persönlichkeiten In Kol. Enders wurden geboren:die Schriftsteller Ch.H. Ölberg (1889-1942), H. Sittner (geb. 1915).

Aktueller Status Jetzt ist das Dorf Ust-Karaman ein Teil der ländlichen Siedlung Krasnojar im Bezirk Engels der Region Saratow.
Die Bevölkerung ist 160 Menschen. (für 2010). Alexander Spak (Srednjaja Akhtuba) 

https://lexikon.wolgadeutsche.net/article/856 Teilen:

Bei der Vorbereitung dieses Artikels verwendeten wir:

  1. Liste der verwendeten Literatur    : 
  2. https://wolgadeutsche.net/lexikon/beilage/literatur.pdf
  3. http://www.bibliothek.rusdeutsch.ru/catalog/167
    http://www.bibliothek.rusdeutsch.ru
  4. Statistik Bewohner in Kol. Enders 1911 und 1915 laut "Friedensboten Kalender" Seite 381 Tabelle lag  die  Zahl von Bewohner 2241 Personen

*
Nach Darstellung der Geschichte Kolonie Enders von alt Auswanderer in der USA sehen wir folgene:

https://vgi.fairfield.edu/colonies/enders

https://volga.domains.unf.edu/colonies/enders

Namen:
Enders /Ust-Karaman ,Усть-Караман ,Эндерс Среднее,Эндерс

Tochterkolonien: Alexanderhöh, Gnadendorf, Rosenfeld (am Nakhoi), Weizenfeld   НЕЙ-ЭНДЕРС / NEU-ENDERS, в сов. период – Саратовская обл., Ершовский р-н. Нем. хутор. К вост. отс. Федоровка. Жит.: 154 (1920), 144 (1922).
 

Geschichte:

Kolonie Enders wurde am 27. Juli 1765 von Kolonisten gegründet, die von der zaristischen Regierung angeworben worden waren,
und wurde daher als "Kronkolonie" bezeichnet. Es liegt am Ufer des Bolshoy Karaman River (Big Karaman River).

Es wird angenommen, dass die Kolonie nach einem der Endersen-Familienmitglieder benannt wurde, die die Kolonie gründeten.

Kirche:  Die meisten der ursprünglichen Siedler waren lutherisch. Die Gemeinde in Enders war bei ihrer Gründung Teil der 1767 gegründeten Gemeinde Rosenheim.Das erste Kirchengebäude wurde 1822 in Enders errichtet. 1860 wurde ein neues Gebäude auch aus Holz errichtet. Heute ist nichts mehr von der Kirche übrig.
Bemerkenswerte Einzelpersonen:    Murray,  Marilyn Reh,  Sünder, -Sinner Peter
 
 
Externe Links: Dorf von Enders (Beth Davenport)

Enders (wolgadeutsche.net) auf Russisch Das schwere Los der Russlanddeutschen :
Als das Imperium UdSSR zerfiel, da machten sich hunderttausende auf den Weg nach Westen, den Weg nach Deutschland - in das Land ihrer Vorfahren.
Doch nicht wenige sind bis heute nicht angekommen in der neuen - alten - Heimat

http://saratovregion.ucoz.ru/region/engelsskiy/ust-karaman.htm .

Trotz aller Bemühungen seitens der Deutschen über eine Wiederherstellung der deutschen Autonomie an er Wolga,wurde die ASSR der Wolga-Deutschen nicht wieder ins Leben zurückgerufen.
Nach und nach ging den Deutschen ihre Sprache,Sitte, Gebräuche und Traditionen verloren.

https://freepages.rootsweb.com/~enders/genealogy/index.html

Jetzt ist das Dorf Ust-Karaman /Enders ein Teil der ländlichen Siedlung Krasnojar im Bezirk Engels der Region Saratow.

Die Bevölkerung = 188 Menschen.(für 2018)   Quellen:

[1]Dietz, Jacob E. Geschichte der Wolga deutscher Kolonisten Redakteur Igor Pleve, 3.Auflage, Moskau , 2000

[2] Klaus, Alexander: Unsere Kolonien. Sankt Petersburg 1869.Alexander Klaus (1829-1887) " Unsere Kolonien" 

https://www.gameo.org/images/7/74/Klaus_German.jpg

Aber die Seiten der Geschichte mit ihren Revolutionen und den Kriegen und den mit ihnen verbundenen Folgen vom Hunger und dem Ruin wurden auf dem Schicksal des Dorfes und seine Bewohner tragisch widergespiegelt.
So in 1941 nach dem verräterischen Überfall faschistischen Deutschlands auf der UdSSR war die ganze deutsche Bevölkerung nach den nationalen Merkmalen einverstanden der Verordnungen und der Verfügungen der Führung des Landes zum Status des Feindes beordert und das ganze Dorf  mit allen seinen Bewohnern ausnahmslos war in einen Tag am 06. September 1941 umgesiedelt (paar Familien bis 09.09.1941 wegen Übergabe  Bevollmächtigung  des Dorfes) nach Sibirien den Dörfern Region Osten: Altai, Kemerowo, Krasnojarsk angesiedelt. Hier lebten die Deutsche Kolonisten 175 Jahren unter sich bis  09.1941.
Es ist traurig, die Geschichte dieses Dorfes, wie auch alle übrigen Siedlungen in Deutschen Wolgagebiet sind zu Ende gegangen.Der Hoffnungen auf die Rückführung  nach Hause auf die Wolga auf die kleine historische Heimat war  nicht zu verwirklichen.
Der einzigen Erinnerung an die Heimat meiner Vorfahren des Dorf Enders, geschaffen von  Mütterchen  der Natur die Quelle, aus der fast 175 Jahre die Menschen das lebenspendende Nahrung + Wasser bekamen, bleibt als trauriges  Zeug im Herzen.
Der einsame Zeuge jener ferner Zeiten,fortsetzt lebend das Dorf, ohne Deutschen.

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Dieses Internet - Projekt hat nur einen Zweck:
- den Nachkommen deutscher Kolonisten in Russland die Wurzeln und Herkunft aufzeigen -
- Weitergabe von möglichst umfassenden genealogischen Informationen in deutscher Sprache -
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Wie die Juden in Babylon von Israel träumten, so sangen die Deutschen in Sibirien von der Wolga. Erste Möglichkeiten zur Umsiedlung aus dem kalten Sibirien erhielten sie in den 70er Jahren und zur Wiederansiedlung an der Wolga im Zuge der Perestroika zu Beginn der 90er Jahre. Die Nachfahren der einst Vertriebenen kehrten nach vielen Zwischenstationen langsam in ihre Heimat zurück, mit der Hoffnung auf die Wiedererrichtung der Autonomen Republik der Wolgadeutschen. Binnen weniger Jahre stieg die Zahl der Deutschen an der Wolga , um nach einigen Jahren voller Enttäuschungen und der damit einhergehenden Emigration nach Deutschland wieder zu sinken.

Eine Entschädigung für das 1941 beschlagnahmte Eigentum erhalten sie nicht.
PS: Letzte Aktualisierung : 12.11.2023 *

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